Individualsport oder Teamspirit?
Alle verfolgen ein Ziel, doch die Wege sind unterschiedlich

Individualsport oder Teamspirit?
Alle verfolgen ein Ziel,
doch die Wege
sind unterschiedlich

Ausdauersport im RSC Lüneburg e.V. wird in all seinen Facetten und mit ganz unterschiedlichen Zielsetzungen seiner Vereinsmitglieder ausgelebt. Wir sehen es als große Bereicherung an, unterschiedliche sportliche Ideen und Wege der Mitglieder bei uns zusammenbringen zu können. Deshalb bist du auch willkommen, wenn du dich zum Beispiel für einen Ultramarathon, eine Graveltour, einen Berglauf oder ein Open-Water-Event interessierst. Uns verbinden diese individuellen Ziele der einzelnen Sportler:innen. Wir zeigen euch gerne einige Möglichkeiten, im Vereinsleben des RSC Lüneburg e.V. eine sportliche Heimat zu finden.

Ausdauersport im RSC Lüneburg e.V. wird in all seinen Facetten und mit ganz unterschiedlichen Zielsetzungen seiner Vereinsmitglieder ausgelebt. Wir sehen es als große Bereicherung an, unterschiedliche sportliche Ideen und Wege der Mitglieder bei uns zusammenbringen zu können. Deshalb bist du auch willkommen, wenn du dich zum Beispiel für einen Ultramarathon, eine Graveltour, einen Berglauf oder ein Open-Water-Event interessierst. Uns verbinden diese individuellen Ziele der einzelnen Sportler:innen. Wir zeigen euch gerne einige Möglichkeiten, im Vereinsleben des RSC Lüneburg e.V. eine sportliche Heimat zu finden.

1. Bundesliga
Dr. Loges Triathlon Team Lüneburg

Hier starten die Besten des Triathlonsports auf der Kurzstrecke: in der 1. Bitburger 0,0% Triathlon-Bundesliga. Dank der strategischen und engagierten Nachwuchsförderung des RSC Lüneburg e.V. können eigene Talente mit überregionaler und internationaler Verstärkung ein konkurrenzfähiges Team bilden. Die Kurzdistanz-Triathletinnen kämpfen als Team in fünf Rennen um den Titel der Deutschen Mannschaftsmeisterin.

Leistungssport
Franka Rust

Dein Ziel lautet Olympia 2028. Wie sehen die nächsten Steps dafür aus?
Ja, mein großes Ziel sind die Spiele in L.A. 2028 – allerdings weiß ich, dass ich bis dato an meinen Schwächen, wie bspw. das Schwimmen, arbeiten muss. Um ganz vorne mitspielen zu wollen, muss ich in der ersten Gruppe aus dem Wasser kommen und daher liegt…

der Schwerpunkt im Training gerade beim Schwimmen. Sowohl die Technik als auch der Speed werden hierbei noch einmal genauer unter die Lupe genommen und mit Hilfe von meinem Coach Jonathan Pargätzi und auch Oskar Tiex bin ich sehr zuversichtlich, was dieses Thema angeht. Gleichzeitig beginnt nun die Reise zu den Europa Cups, bei denen ich meine Punkte für das Olympia-Ranking sammeln kann. Je weiter ich vorne platziert bin, desto mehr Punkte gibt es am Ende für mich. Das sind gerade die beiden Steps, an denen wir arbeiten und die wir versuchen erfolgreich umzusetzen.

Hast Du das Gefühl, auf Dinge verzichten zu müssen, um im Leistungssport erfolgreich zu sein?
Ich bin seit sechs Jahren Leistungssportlerin im Bereich Triathlon und investiere tagtäglich viel Zeit und Aufwand in diesen Sport. Natürlich gab oder gibt es Tage, an denen ich weniger Lust auf Training hatte oder habe und lieber einen entspannten Abend mit der Familie, meinem Freund oder den Freunden verbracht hätte. Allerdings betreibe ich diesen Sport, weil ich es liebe, mich zu bewegen und es mir Spaß macht, mich und meinen Körper an mein Limit zu befördern. Auch finde ich es sehr schön, so eine tolle Trainingsgruppe hier in Lüneburg zu haben, die mich aufbaut, wenn es mal nicht nach den Erwartungen läuft oder mich pusht und supportet, egal wo ich gerade bin. Allgemein empfinde ich den Austausch unter den Triathleten national als auch international sehr motivierend. Natürlich habe ich durch dieses viele Training weniger Zeit und Kraft, mich mit Freunden zu treffen oder feiern zu gehen. Doch ich würde niemals von einem Verzicht sprechen, aus dem Grund, weil ich Triathlon aus meiner eigenen Motivation betreibe und ich noch nie das Gefühl hatte, durch Triathlon etwas zu verpassen. Hinzukommt, dass ich auch immer eine Saisonpause am Ende des Jahres habe, in der ich mich dann sehr gerne mit anderen Dingen beschäftige. Ein großer Vorteil, den ich zu dem Thema sagen kann, ist, dass ich deutlich mehr Zeit habe, seitdem ich mein Abitur bestanden habe, weil die Schule vorbei ist und keine Zeit mehr in Anspruch nimmt. Gerade lebe ich meinen Traum als Sportlerin und für mich ist es, wie Feiern gehen oder Urlaub machen, wenn ich zu Wettkämpfen reise oder in ein Trainingslager nach Frankreich, Spanien oder woanders fliege.

Wie viele Stunden pro Woche trainierst Du? Gibt es große Unterschiede zur Off-Season?
Ich trainiere aktuell zwischen 25 und 28 Stunden pro Woche. Das bedeutet, dass ich fünfmal pro Woche schwimme und laufe, sechsmal die Woche Rad fahre. Athletik rundet die Woche mit knapp drei bis vier Stunden ab. Im Trainingslager sind es dann zum Teil mehr Stunden und das Volumen wird etwas mehr, also knapp 30 Stunden Trainingsaufwand. Ich spreche hier vom aktiven Trainingsaufwand – zusätzlich beschäftige ich mich vor und nach den einzelnen Einheit mit der Ernährung, Schlaf und der ausreichenden Erholung. Auch werden die Tage im Voraus von meinem Trainer online geplant, sodass ich dort einsehen kann, was ich an den einzelnen Tagen trainieren muss. Im Vergleich zur Off-season, in der ich zwischen drei und acht Stunden pro Woche trainiere, ist das ein großer Unterschied, denn dann trainiere ich nach Lust und Laune. Da kommt es schon vor, dass ich auch Tage nicht an Triathlon denke. Off-season bedeutet für mich, physisch und psychisch zu entspannen, neue Kraft und Energie zu tanken und das gelingt mir sehr gut, in dem ich viele andere Dinge mache, die sonst in der Saison nicht wirklich Platz finden.

Landesliga
Gemeinsam sind wir stark

Zwei RSC-Teams gehen für unseren Verein derzeit in der Landesliga an den Start. Über die Sprintdistanz von 750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und fünf Kilometer Laufen messen sich unsere Starter:innen mit anderen Teams aus Niedersachsen um den Ligasieg. In der vergangenen Saison konnte sich das Damen-Team nach den fünf Starts (Hannover-Limmer, Braunschweig, Salzgitter, Altwarmbüchen und Bleckede) den dritten Platz im Gesamtklassement von insgesamt neun Teams sichern. Das Herren-Team landete auf Platz fünf von 19 in der Tabelle.

1. Bundesliga
Dr. Loges Triathlon Team Lüneburg

Hier starten die Besten des Triathlonsports auf der Kurzstrecke: in der 1. Bitburger 0,0% Triathlon-Bundesliga. Dank der strategischen und engagierten Nachwuchsförderung des RSC Lüneburg e.V. können eigene Talente mit überregionaler und internationaler Verstärkung ein konkurrenzfähiges Team bilden. Die Kurzdistanz-Triathletinnen kämpfen als Team in fünf Rennen um den Titel der Deutschen Mannschaftsmeisterin.

Leistungssport
Franka Rust

Dein Ziel lautet Olympia 2028. Wie sehen die nächsten Steps dafür aus?
Ja, mein großes Ziel sind die Spiele in L.A. 2028 – allerdings weiß ich, dass ich bis dato an meinen Schwächen, wie bspw. das Schwimmen, arbeiten muss. Um ganz vorne mitspielen zu wollen, muss ich in der ersten Gruppe aus dem Wasser kommen und daher liegt…

der Schwerpunkt im Training gerade beim Schwimmen. Sowohl die Technik als auch der Speed werden hierbei noch einmal genauer unter die Lupe genommen und mit Hilfe von meinem Coach Jonathan Pargätzi und auch Oskar Tiex bin ich sehr zuversichtlich, was dieses Thema angeht. Gleichzeitig beginnt nun die Reise zu den Europa Cups, bei denen ich meine Punkte für das Olympia-Ranking sammeln kann. Je weiter ich vorne platziert bin, desto mehr Punkte gibt es am Ende für mich. Das sind gerade die beiden Steps, an denen wir arbeiten und die wir versuchen erfolgreich umzusetzen.

Hast Du das Gefühl, auf Dinge verzichten zu müssen, um im Leistungssport erfolgreich zu sein?
Ich bin seit sechs Jahren Leistungssportlerin im Bereich Triathlon und investiere tagtäglich viel Zeit und Aufwand in diesen Sport. Natürlich gab oder gibt es Tage, an denen ich weniger Lust auf Training hatte oder habe und lieber einen entspannten Abend mit der Familie, meinem Freund oder den Freunden verbracht hätte. Allerdings betreibe ich diesen Sport, weil ich es liebe, mich zu bewegen und es mir Spaß macht, mich und meinen Körper an mein Limit zu befördern. Auch finde ich es sehr schön, so eine tolle Trainingsgruppe hier in Lüneburg zu haben, die mich aufbaut, wenn es mal nicht nach den Erwartungen läuft oder mich pusht und supportet, egal wo ich gerade bin. Allgemein empfinde ich den Austausch unter den Triathleten national als auch international sehr motivierend. Natürlich habe ich durch dieses viele Training weniger Zeit und Kraft, mich mit Freunden zu treffen oder feiern zu gehen. Doch ich würde niemals von einem Verzicht sprechen, aus dem Grund, weil ich Triathlon aus meiner eigenen Motivation betreibe und ich noch nie das Gefühl hatte, durch Triathlon etwas zu verpassen. Hinzukommt, dass ich auch immer eine Saisonpause am Ende des Jahres habe, in der ich mich dann sehr gerne mit anderen Dingen beschäftige. Ein großer Vorteil, den ich zu dem Thema sagen kann, ist, dass ich deutlich mehr Zeit habe, seitdem ich mein Abitur bestanden habe, weil die Schule vorbei ist und keine Zeit mehr in Anspruch nimmt. Gerade lebe ich meinen Traum als Sportlerin und für mich ist es, wie Feiern gehen oder Urlaub machen, wenn ich zu Wettkämpfen reise oder in ein Trainingslager nach Frankreich, Spanien oder woanders fliege.

Wie viele Stunden pro Woche trainierst Du? Gibt es große Unterschiede zur Off-Season?
Ich trainiere aktuell zwischen 25 und 28 Stunden pro Woche. Das bedeutet, dass ich fünfmal pro Woche schwimme und laufe, sechsmal die Woche Rad fahre. Athletik rundet die Woche mit knapp drei bis vier Stunden ab. Im Trainingslager sind es dann zum Teil mehr Stunden und das Volumen wird etwas mehr, also knapp 30 Stunden Trainingsaufwand. Ich spreche hier vom aktiven Trainingsaufwand – zusätzlich beschäftige ich mich vor und nach den einzelnen Einheit mit der Ernährung, Schlaf und der ausreichenden Erholung. Auch werden die Tage im Voraus von meinem Trainer online geplant, sodass ich dort einsehen kann, was ich an den einzelnen Tagen trainieren muss. Im Vergleich zur Off-season, in der ich zwischen drei und acht Stunden pro Woche trainiere, ist das ein großer Unterschied, denn dann trainiere ich nach Lust und Laune. Da kommt es schon vor, dass ich auch Tage nicht an Triathlon denke. Off-season bedeutet für mich, physisch und psychisch zu entspannen, neue Kraft und Energie zu tanken und das gelingt mir sehr gut, in dem ich viele andere Dinge mache, die sonst in der Saison nicht wirklich Platz finden.

Landesliga
Gemeinsam sind wir stark

Zwei RSC-Teams gehen für unseren Verein derzeit in der Landesliga an den Start. Über die Sprintdistanz von 750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer Radfahren und fünf Kilometer Laufen messen sich unsere Starter:innen mit anderen Teams aus Niedersachsen um den Ligasieg. In der vergangenen Saison konnte sich das Damen-Team nach den fünf Starts (Hannover-Limmer, Braunschweig, Salzgitter, Altwarmbüchen und Bleckede) den dritten Platz im Gesamtklassement von insgesamt neun Teams sichern. Das Herren-Team landete auf Platz fünf von 19 in der Tabelle.

Kadertraining
Junge Talente explizit fördern

Für besonders talentierte Jugendliche bietet der RSC Lüneburg Trainingsstrukturen, die eine leistungssportliche Entwicklung ermöglichen. Das Ergebnis dieser strategischen und konzeptionell fundierten Arbeit zeigt sich nicht zuletzt darin, dass seit nunmehr sechs Jahren unser Verein mit Nachwuchsleistungssportler:innen im Landes-, National- und Perspektivkader vertreten ist. Mit Fabian Schönke fand diese Entwicklung 2022 ihren vorläufigen Höhepunkt mit dem Gewinn von Medaillen bei Junioren-Europa- und Weltmeisterschaften für Deutschland.

Die hervorragende Betreuung im Bereich Nachwuchsleistungssport wurde im Jahre 2019 mit dem Titel des besten Nachwuchstrainer Deutschlands für Jonathan Pargätzi auch überregional wahrgenommen und honoriert.

Ansprechpartner das nachwuchsleistungssportliche Training sind Dr. Jonathan Pargätzi und Jugend-Fachwartin Franka Rust.

Jugend-Abteilung
Nachwuchs fördern und Talente sichten

Der RSC Lüneburg e.V. hat sich zum Ziel gesetzt, Rahmenbedingungen zu schaffen, in denen sich Kinder und Jugendliche optimal entwickeln können. Die lizenzierten Trainer:innen legen Wert darauf, dass junge Menschen im Sport verantwortungsvoll betreut und in ihrem Bewegen, Spielen und Trainieren bestmöglich unterstützt werden. Der Spaß am Sport ist die Basis. Wir achten darauf, dass Jugendliche im Team miteinander eingebunden sind, sich gemeinsam auf ihre jeweiligen Ziele vorbereiten und den Sport mit ihren Freunden, Familien und der Schule vereinbaren können.

Unser Trainingskonzept für den Nachwuchs

Schüler B/A (10 – 13 Jahre)
Vielseitiges, spielerisch orientiertes Nachwuchstraining.

Jugend B/A (14 – 17 Jahre)
Breitensport: Vielseitiges Triathlontraining, das sich an breitensportlichen Inhalten und Zielen orientiert.
Nachwuchsleistungssport: Mögliche Aufnahme in den Perspektivkader, Orientierung am DTU Sportkonzept für Nachwuchsleistungen (2014), Teilnahme an Landesmeisterschaften.

Juniorinnen/Junioren + U23 (18 – 23 Jahre)
Breitensport: Training und Übergang zum Erwachsenenalter, Teilnahme in der Landesliga.
Nachwuchsleistungssport: Anschlusstraining, systematischer Leistungsaufbau zur Teilnahme in der Landesliga, Regionalliga oder Bundesliga.

Bei organisatorischen Fragen steht unsere Jugend-Fachwartin Franka Rust zur Verfügung.

Bei Fragen ist  Jonathan Pargätzi der passende Ansprechpartner.

Breitensport
Sebastian Madaus

Kann jede:r Breitensportler:in der Landesliga starten?
Die Grundvoraussetzungen für die Teilnahme an der Landesliga sind, dass man Mitglied in einem Triathlon-Verein ist, der eine Mannschaft für den Ligabetrieb gemeldet hat. Und man muss Inhaber eines DTU-Startpasses sein. Diesen kann man leicht über den Verein beantragen.

In welcher Altersklasse habt Ihr die meisten Neuzugänge?
Die meisten Neuzugänge in den verganenen beiden Jahren sind zwischen 18 und 30 Jahren alt.

Warum bist Du begeisterter Triathlet und Mitglied im RSC?
Ich bin vom Triathlon so begeistert, weil es eine große Herausforderung ist, bei einem Wettkampf drei Sportarten miteinander zu kombinieren und das Training dementsprechend zu gestalten. Der RSC Lüneburg bietet durch das sehr breite und vielfältige Trainingsprogramm hierfür eine mehr als tolle und vor allem familiäre Umgebung. Es macht mir sehr viel Spaß, ein Teil dieses tollen Vereins zu sein.

Kadertraining
Junge Talente explizit fördern

Für besonders talentierte Jugendliche bietet der RSC Lüneburg Trainingsstrukturen, die eine leistungssportliche Entwicklung ermöglichen. Das Ergebnis dieser strategischen und konzeptionell fundierten Arbeit zeigt sich nicht zuletzt darin, dass seit nunmehr sechs Jahren unser Verein mit Nachwuchsleistungssportler:innen im Landes-, National- und Perspektivkader vertreten ist. Mit Fabian Schönke fand diese Entwicklung 2022 ihren vorläufigen Höhepunkt mit dem Gewinn von Medaillen bei Junioren-Europa- und Weltmeisterschaften für Deutschland.

Die hervorragende Betreuung im Bereich Nachwuchsleistungssport wurde im Jahre 2019 mit dem Titel des besten Nachwuchstrainer Deutschlands für Jonathan Pargätzi auch überregional wahrgenommen und honoriert.

Ansprechpartner das nachwuchsleistungssportliche Training sind Dr. Jonathan Pargätzi und Jugend-Fachwartin Franka Rust.

Jugend-Abteilung
Nachwuchs fördern und Talente sichten

Der RSC Lüneburg e.V. hat sich zum Ziel gesetzt, Rahmenbedingungen zu schaffen, in denen sich Kinder und Jugendliche optimal entwickeln können. Die lizenzierten Trainer:innen legen Wert darauf, dass junge Menschen im Sport verantwortungsvoll betreut und in ihrem Bewegen, Spielen und Trainieren bestmöglich unterstützt werden. Der Spaß am Sport ist die Basis. Wir achten darauf, dass Jugendliche im Team miteinander eingebunden sind, sich gemeinsam auf ihre jeweiligen Ziele vorbereiten und den Sport mit ihren Freunden, Familien und der Schule vereinbaren können.

Unser Trainingskonzept für den Nachwuchs

Schüler B/A (10 – 13 Jahre)
Vielseitiges, spielerisch orientiertes Nachwuchstraining.

Jugend B/A (14 – 17 Jahre)
Breitensport: Vielseitiges Triathlontraining, das sich an breitensportlichen Inhalten und Zielen orientiert.
Nachwuchsleistungssport: Mögliche Aufnahme in den Perspektivkader, Orientierung am DTU Sportkonzept für Nachwuchsleistungen (2014), Teilnahme an Landesmeisterschaften.

Juniorinnen/Junioren + U23 (18 – 23 Jahre)
Breitensport: Training und Übergang zum Erwachsenenalter, Teilnahme in der Landesliga.
Nachwuchsleistungssport: Anschlusstraining, systematischer Leistungsaufbau zur Teilnahme in der Landesliga, Regionalliga oder Bundesliga.

Bei organisatorischen Fragen steht unsere Jugend-Fachwartin Franka Rust zur Verfügung.

Bei Fragen ist  Jonathan Pargätzi der passende Ansprechpartner.

Breitensport
Sebastian Madaus

Kann jede:r Breitensportler:in der Landesliga starten?
Die Grundvoraussetzungen für die Teilnahme an der Landesliga sind, dass man Mitglied in einem Triathlon-Verein ist, der eine Mannschaft für den Ligabetrieb gemeldet hat. Und man muss Inhaber eines DTU-Startpasses sein. Diesen kann man leicht über den Verein beantragen.

In welcher Altersklasse habt Ihr die meisten Neuzugänge?
Die meisten Neuzugänge in den verganenen beiden Jahren sind zwischen 18 und 30 Jahren alt.

Warum bist Du begeisterter Triathlet und Mitglied im RSC?
Ich bin vom Triathlon so begeistert, weil es eine große Herausforderung ist, bei einem Wettkampf drei Sportarten miteinander zu kombinieren und das Training dementsprechend zu gestalten. Der RSC Lüneburg bietet durch das sehr breite und vielfältige Trainingsprogramm hierfür eine mehr als tolle und vor allem familiäre Umgebung. Es macht mir sehr viel Spaß, ein Teil dieses tollen Vereins zu sein.

Graveln
Lorenz Baumann

Der große Trend Graveln. Was macht den Reiz aus?
Graveln erweitert die Möglichkeiten. Mit dem Gravelbike oder dem Crosser kommt man dort weiter, wo das Rennrad passen muss.

Welche Trainingsreize setzt Du beim Graveln?
Durch das Fahren im Gelände setzen sich automatisch andere Trainingsreize und zusätzlich wird die Radbeherrschung verbessert.

Welche Tour fährst Du in dieser Region am liebsten?
Meine Lieblingstour = die Freiheit zu haben, dass ich rechts oder links abbiegen kann, wann immer ich es will;-)

Radsport-Abteilung
Radfahren ist Freiheit.

Die Wiege des RSC hat sich zur Abteilung innerhalb des Vereins gewandelt und erlebt gerade einen Zulauf an Radsportbegeisterten. Ob uns auf dem MTB, beim Graveln oder Rennradfahren der Wind um die Nase weht, spielt keine Rolle. Verschiedene Gruppen fahren mit viel Freude gemeinsam und genießen Radsport in all seinen Facetten.

Mountainbike. Auch wenn Lüneburgs Umland kaum Höhenmeter aufweist, sind wir auf den umliegenden reizvollen und technisch durchaus anspruchsvollen Single-Trails aktiv.

In der Vergangenheit haben wir uns als Ausrichter zahlreicher MTB-Rennen in Norddeutschland einen Namen gemacht. Veranstaltet haben wir den Stevens-Cup, den Lüneburger Heide Cup, die Deutsche Hochschulmeisterschaft und den BIKEDAY.

Radtouristik. Viele Hobby-Radfahrer:innen, die keine BDR-Lizenz lösen, nehmen an Radtourenfahrten (RTF), Country-Tourenfahrten (CTF) oder Jedermannrennen teil. Die RTF „Rund um Lüneburg“ hat sich über die Jahre fest im Radsportkalender etabliert und wird in Kooperation mit der Radsportabteilung des VfL Lüneburg e.V. ausgerichtet.

Straßenradsport. Als ursprüngliches Herzstück des Radsports nimmt der organisierte Straßenradsport einen nicht mehr ganz entscheidenden Platz im RSC Lüneburg e.V. ein. Allerdings wird aktiv und in großer Anzahl auf dem Rennrad leistungsorientiert trainiert. Gerade entlang der Elbe oder in den verkehrsarmen Regionen östlich von Lüneburg findet sich ein hervorragendes Trainingsrevier für alle, die sich für Straßenradsport begeistern.

Bei Fragen zur Radsport-Abteilung und zu Trainingsmöglichkeiten nimm gerne Kontakt zu uns auf! Folgende Ansprechpartner stehen dir gerne zur Verfügung: unser Radsport-Fachwart Markus Wolansky, unsere 1. Vorsitzende Nidia Ruiz Porath oder unser 2. Vorsitzender Frederik Moorstein.

Cross-Triathlon
Frank Reinmann

Ist Dir Triathlon zu langweilig oder warum zieht es Dich ins Gelände?
Im Grunde ist mir im  „normalen“ Triathlon ein wenig der Spaß abhanden gekommen. Mich hat bei vielen Rennen das Windschattengefahre …

gestört und auch noch ein paar andere Sachen. Im Crosstriathlon ist es im Moment ein wenig so wie früher. Alles ehrlicher und es macht auch durch den Cross-Charakter einfach mehr Spaß. Normaler Triathlon ist aber immer noch was Tolles und ich werde weiterhin bei meinen „Lieblingstriathlons“ am Start stehen. Es gibt ja auch sehr viele tolle Veranstaltungen, wie unseren Bibermann zum Beispiel.

Mountainbiken ist bei uns in der Region schwierig – wo trifft man Dich auf dem Rad an?
Das ist tatsächlich ein Problem, wobei wir hier in Lüneburg wenigstens schöne und abwechslungsreiche Singletrails in der Steinhöhe und der Ilmenau haben. Die machen viel Spaß und man kann sich auch technisch austoben. Richtige Abfahrten gibt es hier leider nicht, das merke ich auch immer bei den Wettkämpfen, da fehlt dann einfach die Erfahrung.

Wo würdest Du gerne einmal starten?
Wenn ich ehrlich bin, gibt es da eigentlich kaum noch ein Rennen. Ich habe ja schon fast alles erlebt, was man als „normaler“ Triathlet erleben kann. Hawaii, Roth, Frankfurt, Deutsche Meisterschaft und Weltmeisterschaft. Sicher gibt es noch Orte, wo ich mir ein Rennen vorstellen kann, wie Neuseeland oder Australien. Welches Rennen ich aber doch noch machen möchte, ist der Norseman – und wenn sie noch einmal dorthin zurückkehrt, die Xterra Worlds auf Maui.

Graveln
Lorenz Baumann

Der große Trend Graveln. Was macht den Reiz aus?
Graveln erweitert die Möglichkeiten. Mit dem Gravelbike oder dem Crosser kommt man dort weiter, wo das Rennrad passen muss.

Welche Trainingsreize setzt Du beim Graveln?
Durch das Fahren im Gelände setzen sich automatisch andere Trainingsreize und zusätzlich wird die Radbeherrschung verbessert.

Welche Tour fährst Du in dieser Region am liebsten?
Meine Lieblingstour = die Freiheit zu haben, dass ich rechts oder links abbiegen kann, wann immer ich es will;-)

Radsport-Abteilung
Radfahren ist Freiheit.

Die Wiege des RSC hat sich zur Abteilung innerhalb des Vereins gewandelt und erlebt gerade einen Zulauf an Radsportbegeisterten. Ob uns auf dem MTB, beim Graveln oder Rennradfahren der Wind um die Nase weht, spielt keine Rolle. Verschiedene Gruppen fahren mit viel Freude gemeinsam und genießen Radsport in all seinen Facetten.

Mountainbike. Auch wenn Lüneburgs Umland kaum Höhenmeter aufweist, sind wir auf den umliegenden reizvollen und technisch durchaus anspruchsvollen Single-Trails aktiv.

In der Vergangenheit haben wir uns als Ausrichter zahlreicher MTB-Rennen in Norddeutschland einen Namen gemacht. Veranstaltet haben wir den Stevens-Cup, den Lüneburger Heide Cup, die Deutsche Hochschulmeisterschaft und den BIKEDAY.

Radtouristik. Viele Hobby-Radfahrer:innen, die keine BDR-Lizenz lösen, nehmen an Radtourenfahrten (RTF), Country-Tourenfahrten (CTF) oder Jedermannrennen teil. Die RTF „Rund um Lüneburg“ hat sich über die Jahre fest im Radsportkalender etabliert und wird in Kooperation mit der Radsportabteilung des VfL Lüneburg e.V. ausgerichtet.

Straßenradsport. Als ursprüngliches Herzstück des Radsports nimmt der organisierte Straßenradsport einen nicht mehr ganz entscheidenden Platz im RSC Lüneburg e.V. ein. Allerdings wird aktiv und in großer Anzahl auf dem Rennrad leistungsorientiert trainiert. Gerade entlang der Elbe oder in den verkehrsarmen Regionen östlich von Lüneburg findet sich ein hervorragendes Trainingsrevier für alle, die sich für Straßenradsport begeistern.

Bei Fragen zur Radsport-Abteilung und zu Trainingsmöglichkeiten nimm gerne Kontakt zu uns auf! Folgende Ansprechpartner stehen dir gerne zur Verfügung: unser Radsport-Fachwart Markus Wolansky, unsere 1. Vorsitzende Nidia Ruiz Porath oder unser 2. Vorsitzender Frederik Moorstein.

Cross-Triathlon
Frank Reinmann

Ist Dir Triathlon zu langweilig oder warum zieht es Dich ins Gelände?
Im Grunde ist mir im  „normalen“ Triathlon ein wenig der Spaß abhanden gekommen. Mich hat bei vielen Rennen das Windschattengefahre …

gestört und auch noch ein paar andere Sachen. Im Crosstriathlon ist es im Moment ein wenig so wie früher. Alles ehrlicher und es macht auch durch den Cross-Charakter einfach mehr Spaß. Normaler Triathlon ist aber immer noch was Tolles und ich werde weiterhin bei meinen „Lieblingstriathlons“ am Start stehen. Es gibt ja auch sehr viele tolle Veranstaltungen, wie unseren Bibermann zum Beispiel.

Mountainbiken ist bei uns in der Region schwierig – wo trifft man Dich auf dem Rad an?
Das ist tatsächlich ein Problem, wobei wir hier in Lüneburg wenigstens schöne und abwechslungsreiche Singletrails in der Steinhöhe und der Ilmenau haben. Die machen viel Spaß und man kann sich auch technisch austoben. Richtige Abfahrten gibt es hier leider nicht, das merke ich auch immer bei den Wettkämpfen, da fehlt dann einfach die Erfahrung.

Wo würdest Du gerne einmal starten?
Wenn ich ehrlich bin, gibt es da eigentlich kaum noch ein Rennen. Ich habe ja schon fast alles erlebt, was man als „normaler“ Triathlet erleben kann. Hawaii, Roth, Frankfurt, Deutsche Meisterschaft und Weltmeisterschaft. Sicher gibt es noch Orte, wo ich mir ein Rennen vorstellen kann, wie Neuseeland oder Australien. Welches Rennen ich aber doch noch machen möchte, ist der Norseman – und wenn sie noch einmal dorthin zurückkehrt, die Xterra Worlds auf Maui.

Die Langdistanz

Langdistanztriathlon bedeutet 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und als Krönung einen Marathon laufen. Wer diese Herausforderung sucht, trifft auf Gleichgesinnte im RSC Lüneburg. Seit Jahren starten aus unseren Reihen Athlet:innen bei der Challenge Roth, beim Ironman Frankfurt, bei weiteren internationalen Langdistanzrennen oder sogar der Weltmeisterschaft, dem Ironman auf Hawaii. Auch Einsteiger:innen profitieren von einem umfangreichen Erfahrungsschatz unserer Coaches und unserer erfahrenen Athlet:innen.

Langdistanz
Olaf Bartz

Einmal auf Hawaii zu finishen… war das Dein großes Traum?
Es war immer mein Traum, von dem ich dachte, dass er nie in Erfüllung gehen würde. Ich war sehr überrascht, als ich die Zielzeit meines Qualifikationsrennens sah und die Möglichkeit, auf Hawaii zu starten, auf einmal real wurde.

Als ich dann die E-Mail mit der möglichen Teilnahme erhielt, musste meine Frau mich sogar kurz überreden. Aber nur ganz kurz.

Was macht den Reiz des Hawaiistarts aus?
Hawaii ist der Ort, von dem so ziemlich jeder Langdistanzathlet träumt. Die Straßen und Orte sind legendär und man genießt jeden Moment des Rennens. Die Woche vor dem Rennen dreht sich alles um die Weltmeisterschaft und man genießt jede Trainingseinheit, wie zum Beispiel das morgendliche Schwimmen mit einer kurzen Pause am Coffeboat.

Wie viele Stunden hast Du pro Woche trainiert, um Dich vorzubereiten?
Die letzten acht Wochen vor dem Wettkampf habe ich über 20 Stunden pro Woche trainiert. Dabei handelt es sich um die reine Trainingszeit und beinhaltet nicht die Dusche danach, Materialpflege… Das geht nur, wenn man einen Partner hat, der einen unterstützt, und wenn der Rest des Tages absolut perfekt organisiert ist.

Trailrunning

Während sich viele unserer Mitglieder ganz dem Triathlon widmen, entdecken andere Bergläufe oder Cross-Varianten für sich. Unser Verein bietet mit seinen Trainingseinheiten und dem Spirit eine gute Basis für diverse Ausdauersportarten. Man ist also gut gewappnet für neue Herausforderungen. Warum also nicht mal Höhenluft beim Laufen schnuppern oder mit dem Bike über anspruchvolle Trails donnern? Einige unserer Mitglieder nehmen euch sicher gerne mal mit auf eine der Specialtouren.

Die Langdistanz

Langdistanztriathlon bedeutet 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und als Krönung einen Marathon laufen. Wer diese Herausforderung sucht, trifft auf Gleichgesinnte im RSC Lüneburg. Seit Jahren starten aus unseren Reihen Athlet:innen bei der Challenge Roth, beim Ironman Frankfurt, bei weiteren internationalen Langdistanzrennen oder sogar der Weltmeisterschaft, dem Ironman auf Hawaii. Auch Einsteiger:innen profitieren von einem umfangreichen Erfahrungsschatz unserer Coaches und unserer erfahrenen Athlet:innen.

Langdistanz
Olaf Bartz

Einmal auf Hawaii zu finishen… war das Dein großes Traum?
Es war immer mein Traum, von dem ich dachte, dass er nie in Erfüllung gehen würde. Ich war sehr überrascht, als ich die Zielzeit meines Qualifikationsrennens sah und die Möglichkeit, auf Hawaii zu starten, auf einmal real wurde.

Als ich dann die E-Mail mit der möglichen Teilnahme erhielt, musste meine Frau mich sogar kurz überreden. Aber nur ganz kurz.

Was macht den Reiz des Hawaiistarts aus?
Hawaii ist der Ort, von dem so ziemlich jeder Langdistanzathlet träumt. Die Straßen und Orte sind legendär und man genießt jeden Moment des Rennens. Die Woche vor dem Rennen dreht sich alles um die Weltmeisterschaft und man genießt jede Trainingseinheit, wie zum Beispiel das morgendliche Schwimmen mit einer kurzen Pause am Coffeboat.

Wie viele Stunden hast Du pro Woche trainiert, um Dich vorzubereiten?
Die letzten acht Wochen vor dem Wettkampf habe ich über 20 Stunden pro Woche trainiert. Dabei handelt es sich um die reine Trainingszeit und beinhaltet nicht die Dusche danach, Materialpflege… Das geht nur, wenn man einen Partner hat, der einen unterstützt, und wenn der Rest des Tages absolut perfekt organisiert ist.

Trailrunning

Während sich viele unserer Mitglieder ganz dem Triathlon widmen, entdecken andere Bergläufe oder Cross-Varianten für sich. Unser Verein bietet mit seinen Trainingseinheiten und dem Spirit eine gute Basis für diverse Ausdauersportarten. Man ist also gut gewappnet für neue Herausforderungen. Warum also nicht mal Höhenluft beim Laufen schnuppern oder mit dem Bike über anspruchvolle Trails donnern? Einige unserer Mitglieder nehmen Euch sicher gerne mal mit auf eine der Specialtouren.

Bergläufe – Christian Diskowski

Was fasziniert Dich daran, Berge laufend zu bezwingen?
Als Norddeutscher ohne Berge im größeren Umkreis freue ich mich immer wieder aufs Neue, wenn es in die Berge geht, sei es zum Urlaub oder zu einem Rennen. An Bergläufen begistert mich besonders, dass es nicht vorrangig um das Erreichen einer bestimmten Zielzeit geht, sondern vielmehr um das Erlebnis an sich. Jede Strecke stellt die Läufer:innen vor unterschiedliche Herausforderungen, seien es steile Anstiege, technische Downhills oder aber das Wetter, das sich schnell ändern kann. Bei gutem Wetter wird man oftmals mit einem tollen Panorama beim Bezwingen der Gipfel belohnt!

Absolvierst Du spezielle Lauftrainingseinheiten bzw. musst Du im Training andere Reize setzen als beim normalen Lauftraining?
Ja, auf jeden Fall! Neben klassischen Dauerläufen und flachen Intervallen sind in meinem Trainingsplan Bergintervalle von einer bis fünf Minuten Länge sowie mehrstündige Lauf- & Hike-Einheiten, in denen ich den ständigen Wechsel vom Lauf zum Wandern (an steileren Passagen) simuliere.

Für mein Training bin ich gerne in der Lüneburger Steinhöhe unterwegs, da es hier vergleichsweise längere Anstiege und technische Passagen gibt. Was natürlich fehlt, sind wirklich lange Anstiege, weswegen ich auf längere Sicht sicherlich nicht umhinkommen werde, dies auf dem Laufband im Fitnessstudio zu ersetzen.

Wo möchtest Du auf jeden Fall einmal an den Start gehen (Berglauf)?
Da die meisten Bergläufe zwischen Juni und September stattfinden, gibt es leider viele tolle parallel stattfindende Events, was die Auswahl nicht gerade einfacher macht. In 2023 ist es mein Ziel, beim KAT100 in Österreich meinen ersten Lauf mit über 42 Kilometer Länge zu absolvieren, um erste Erfahrungen im Ultra-Bereich zu sammeln. Im kommenden Jahr ist bisher unter anderem die Teilnahme am Zugspitz Ultratrail geplant. Ein großes Ziel ist die Teilnahme am Ultra-Trail du Mont-Blanc (kurz UTMB), was vielleicht schon im kommenden Jahr klappt, sofern ich in der Lotterie gezogen werde. Natürlich nicht auf der 170 Kilometer Strecke, sondern wahrscheinlich eher über die 55 Kilometer, was ebenfalls eine große Herausforderung ist.

Bergläufe –
Christian Diskowski

Was fasziniert Dich daran, Berge laufend zu bezwingen?
Als Norddeutscher ohne Berge im größeren Umkreis freue ich mich immer wieder aufs Neue, wenn es in die Berge geht, sei es zum Urlaub oder zu einem Rennen. An Bergläufen begistert mich besonders, dass es nicht vorrangig um das Erreichen einer bestimmten Zielzeit geht, sondern vielmehr um das Erlebnis an sich. Jede Strecke stellt die Läufer:innen vor unterschiedliche Herausforderungen, seien es steile Anstiege, technische Downhills oder aber das Wetter, das sich schnell ändern kann. Bei gutem Wetter wird man oftmals mit einem tollen Panorama beim Bezwingen der Gipfel belohnt!

Absolvierst Du spezielle Lauftrainingseinheiten bzw. musst Du im Training andere Reize setzen als beim normalen Lauftraining?
Ja, auf jeden Fall! Neben klassischen Dauerläufen und flachen Intervallen sind in meinem Trainingsplan Bergintervalle von einer bis fünf Minuten Länge sowie mehrstündige Lauf- & Hike-Einheiten, in denen ich den ständigen Wechsel vom Lauf zum Wandern (an steileren Passagen) simuliere.

Für mein Training bin ich gerne in der Lüneburger Steinhöhe unterwegs, da es hier vergleichsweise längere Anstiege und technische Passagen gibt. Was natürlich fehlt, sind wirklich lange Anstiege, weswegen ich auf längere Sicht sicherlich nicht umhinkommen werde, dies auf dem Laufband im Fitnessstudio zu ersetzen.

Wo möchtest Du auf jeden Fall einmal an den Start gehen (Berglauf)?
Da die meisten Bergläufe zwischen Juni und September stattfinden, gibt es leider viele tolle parallel stattfindende Events, was die Auswahl nicht gerade einfacher macht. In 2023 ist es mein Ziel, beim KAT100 in Österreich meinen ersten Lauf mit über 42 Kilometer Länge zu absolvieren, um erste Erfahrungen im Ultra-Bereich zu sammeln. Im kommenden Jahr ist bisher unter anderem die Teilnahme am Zugspitz Ultratrail geplant. Ein großes Ziel ist die Teilnahme am Ultra-Trail du Mont-Blanc (kurz UTMB), was vielleicht schon im kommenden Jahr klappt, sofern ich in der Lotterie gezogen werde. Natürlich nicht auf der 170 Kilometer Strecke, sondern wahrscheinlich eher über die 55 Kilometer, was ebenfalls eine große Herausforderung ist.

Optimal trainieren in der Region

RSC | Radsportclub Lüneburg e. V.

Optimal trainieren in der Region

RSC | Radsportclub Lüneburg e. V.